Seit vielen Jahren bieten Hella und Christian in ihrer Funktion als Präsidium von paarweise unterschiedliche Projekte im Feld der Achtsamkeit bzgl. einer neuen Beziehungs- und Liebeskultur im Kontext einer zeitgemäßen Sexualität an.
Hella Suderow
- Dipl. Psychologin, Physiotherapeutin
- Seit 2009 anerkannte Lehrerin für das siebentägige Making Love Retreat
für Paare nach Diana & Michael Richardson (Slow Sex) - Sexualtherapeutin: Zweijährige Weiterbildung in klinischer Sexologie „Sexocorporel“ im ZISS Weiterbildung bei Ph. Dr. Schnarch – Sexual Crucible Approach
- Ausbildung in Kommunikation und Körperarbeit im Sky Dancing
- Tantrainstitut München nach Margot Anand
- Lehrerin für MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit
- Yogalehrerin (BYV) und Entspannungskursleiterin
- Synergetiktherapeutin – Innenweltreisen
- Partnerschule nach Dr. Rudolf Sanders
- Vize-Präsidentin von paarweise
Christian Schumacher
- Studium der Eurythmie, Schauspiel und Sprachgestaltung
- Theaterpädagoge
- Tischler
- Seit 2009 anerkannter Lehrer für das siebentägige Making Love Retreat
für Paare nach Diana & Michael Richardson (Slow Sex) - Trainer für gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
- Synergetiktherapeut – Innenweltreisen
- Geistiges Forschen nach L. Kin
- Mitinitiator Frauen/Männerkongress in Oberlethe
- Weiterbildung bei Ph. Dr. Schnarch – Sexual Crucible Approach
- Partnerschule nach Dr. Rudolf Sanders
- Präsident von paarweise
Unser Anfang
Als wir uns vor vielen Jahren kennenlernten, trafen zwei Suchende aufeinander – beide zwar in unterschiedlichen spirituellen Traditionen beheimatet, aber mit der gleichen großen Sehnsucht im Herzen nach Heilung. Beide kamen wir aus gescheiterten Beziehungen – beladen mit Schmerz, Verletzung und Enttäuschungen. In unserer Verliebtheit hegte sich eine neue Hoffnung, dass es in dieser Beziehung gelingen könnte, zu finden, wonach wir uns sehnen: eine bewusste Partnerschaft, in der die Liebe wachsen kann; in der unsere tiefsten Werte von Ehrlichkeit, gegenseitigem Respekt und Wertschätzung zur Entfaltung kommen würden, anstatt nach der anfänglichen Verliebtheit im Sumpf der Emotionen zu versinken. Was jedoch bräuchte es dazu? Uns waren in unserem Umfeld und in der Gesellschaft bis dahin keine Vorbilder bekannt, an denen wir uns hätten orientieren können.
Unser Weg – unsere Suche
Wir begannen selbst zu forschen, besuchten ein Making Love Retreat bei Diana und Michael Richardson und fanden Antworten auf unsere Fragen. Bestückt mit einem Fundus voller Werkzeuge, versuchten wir das Erfahrene in unseren Alltag zu integrieren. Wir fühlten die heilende Kraft der körperlichen Verbindung jenseits von Erregung und Zielorientiertheit.
Wir fingen an, miteinander zu praktizieren, zu meditieren und einen achtsamen Raum für Austausch zu pflegen. Dabei erlebten wir, wie heilsam es ist, aus Projektionen in die Verantwortung für die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu gehen und wie auf diese Weise, oft jahrelang angehäufte Verletzungen im Lichte der Bewusstwerdung sich aufzulösen begannen. Wir wurden uns gewahr, dass bewusste Partnerschaft immer bei einem selbst beginnt. Damit wurde spürbar, wie nahe Liebesbeziehungen und spirituelle Suche einander sind.
Wir wurden zu Liebesforschern, durchlebten dabei immer wieder auch Rückfälle in alte Verhaltensmuster, wenn wir tiefere Schichten berührten. Wir blieben einander treu und gönnten uns alljährlich eine Liebeswoche bei den Richardsons.
Aus dem Mehr an Kraft und Liebe – als Folge unserer Beziehungspraxis – entstand der Wunsch, unsere Erfahrungen mit anderen Paaren zu teilen.
Unser Hier und Jetzt
In dem Wissen, was die Liebe wachsen lässt, befinden wir uns in einer unaufhörlichen Bewegung – zu fühlen, was das Außen in uns berührt. Wir bekommen keine Liebe, wenn wir sie außerhalb unserer Selbst erhoffen. Verbindung entsteht dann, wenn wir ehrlich zueinander sind.
So sind wir uns Spiegel und Lehrer, helfen einander, uns selbst zu reflektieren und auf immer tiefere Weise unser ganzes Sein anzunehmen.
Partnerschaft empfinden wir als heiligen und heilsamen Raum – die kleinste, gemeinsame Zelle einer großen Gemeinschaft, vom Ich zum Du zum Wir. Unsere Liebe kann auf diese Weise in einer Gemeinschaft gesundend wirken. Eine neue Form der Friedens- und Kulturtätigkeit kann sich entfalten – Frieden zwischen dem weiblichen und dem männlichen Aspekt des Lebens ist wieder möglich. Darin liegt für uns die Kraft eines visionären Paares!
Unsere Begleitung für Paare
Mit unseren Projekten möchten wir Paare dazu ermutigen, ihre eigene Beziehung, Sexualität und Kommunikation miteinander zu erkunden. Wir teilen unsere Erfahrungen und laden dazu ein, selbst Liebesforscher zu werden. Wir möchten auch diejenigen Kenntnisse und Werkzeuge weitergeben, die wir als hilfreich und heilend auf unserem eigenen Weg erleben, um aus eingefahrenen, destruktiven Verhaltensweisen auszusteigen und tiefer einzutauchen in die Liebe.
